Herzlich willkommen! Schön, dass ihr vorbeischaut! Hier erfahrt ihr alles über Fanny und ihre Freunde. Und mit den Rezepten, Spielen und den anderen Ideen für drinnen und draußen könnt ihr euch die Zeit vertreiben, wenn ihr mit dem Lesen fertig seid :) ! Alle Buchcover stammen übrigens von der Illustratorin Anna Karina Birkenstock! Und jetzt viel Spaß! Eure Sonja Kientsch!

Freitag, 6. Dezember 2013

Wie ein Fanny-Buch entsteht - Teil 3

Interessiert euch, wie ein Buch entsteht? Also von der ersten Idee bis hin zum fertigen Schmöker? Ich werde es euch erzählen. Denn inzwischen schreibe und plane ich "Fanny und die Muffinbande - Band 3", das nächsten Sommer erscheinen wird. Auf dieser Seite halte ich euch auf dem Laufenden. Unter dem Thema "Wie ein Buch entsteht" werde ich ab sofort in
(un-)regelmäßigen Abständen die neusten Informationen hochladen - also eben immer, wenn es etwas zu erzählen gibt.


Das letzte Mal habe ich euch von meiner Tabelle erzählt und gesagt: wenn die Tabelle erstellt ist, dann geht es los mit dem richtigen Schreiben. Und so ist es auch! Inzwischen bin ich auf Seite 80, was ungefähr der Hälfte eines Fanny-Buches entspricht. Dabei schreibe ich jede Szene ungefähr drei Mal (einzelne Sätze auch öfters, bis alles so passt, wie ich es mir vorstelle). 

Die erste Fassung ist meistens voller Rechtschreibfehler und auch noch nicht ganz logisch, weil ich nämlich einfach drauflos schreibe. Wenn mir am Ende der Szene etwas nicht gut erscheint, überlege ich: woran liegt das? Machen die Personen vielleicht etwas, was gar nicht zu ihnen passt? Sind sie zu unfreundlich, zu langweilig, zu träge, zu laut, zu leise... Dann geht es ans Ändern. 

Hin und wieder ist mir eine Szene auch einfach zu langweilig. Ich frage mich: Was kann ich dagegen machen? Manchmal hilft schon eine freche Fliege oder irgendein anderes Tier, das an den richtigen Stellen aufkreuzt. Oder aber ich lasse die Muffinbande einfach etwas anderes herumwerkeln. Anstatt ein Eis zu essen, gehen sie zum Beispiel Fahrradfahren… Vielleicht braucht es auch einen anderen Ort, was ich anfangs nicht absehen konnte. Ihr seht: die Tabelle ist eine Hilfe, aber keineswegs ein starres Gerüst.

Ich kann alles ändern, wann immer es mir nötig erscheint. Und das ist es, was ich sooooo liebe. Beim Geschichtenschreiben baut man sich eine eigene Welt. Das ist großartig!!!

Also: immer wenn ich das Gefühl habe, da stimmt etwas noch nicht mit meiner Geschichte, dann ändere ich.  Nach der dritten Überarbeitung sind es dann meist noch einzelne Wörter, hier und da ein Satz, der nicht ganz passend ist. Und schwups: schon ist die Hälfte "fertig". Aber Achtung: "fertig" ist das, was ich denke. Doch was sagen meine Testleser dazu? Wie das geht, das "Testlesen", das erzähle ich euch dann im nächsten Teil. 

Und ihr? Wie sieht es mit eurer Geschichte aus? Seid ihr schon weiter gekommen? Oder habt ihr noch Fragen? Schreibt mir einfach, wenn ihr etwas wissen möchtet :) !!!


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