Herzlich willkommen! Schön, dass ihr vorbeischaut! Hier erfahrt ihr alles über Fanny und ihre Freunde. Und mit den Rezepten, Spielen und den anderen Ideen für drinnen und draußen könnt ihr euch die Zeit vertreiben, wenn ihr mit dem Lesen fertig seid :) ! Alle Buchcover stammen übrigens von der Illustratorin Anna Karina Birkenstock! Und jetzt viel Spaß! Eure Sonja Kientsch!

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Rezept Fondant

Mit Fondant lassen sich Muffins einzigartig schön verzieren - das haben rund 20 Kinder auf einer tollen Muffin-Party in Pforzheim bewiesen. Damit ihr alle wisst, wie ich den Fondant hergestellt habe, gibt es hier das Rezept.

Ihr benötigt:

450 Gramm Marshmellows
ungefähr 800 Gramm Puderzucker
Pflanzenfett
Lebensmittelfarbe, um den weißen Fondant zu färben

So geht's:
Ihr müsst die Marshmellows zum Schmelzen bringen.
Hierfür fettet ihr eine hitzebeständige Schüssel mit dem Pflanzenfett ein und füllt sie mit den Marshmellows. Kippt drei Esslöffel Wasser über die Marshmellows.
Die Schüssel hängt ihr in einen Topf mit Wasser, dann erhitzt ihr das Wasser auf der Herdplatte. Das nennt man auch "Wasserbad".

Langsam beginnen die Marshmellows zu schmelzen. Rührt mit einem eingefetteten Holzlöffel regelmäßig um, damit nichts anbrennt.

Siebt den Puderzucker durch ein feines Sieb und kippt die Hälfte davon auf den Arbeitstisch.
Wenn die Marshmellows geschmolzen sind, gießt ihr die Masse auf den Puderzucker. Achtung: die Schüssel ist heiß!

Mit eingefetteten Händen nun die Marshmellows mit dem Puderzucker vermischen. Dabei so viel Puderzucker hinzufügen, dass eine knetartige Masse entsteht. Ist die Masse zu klebrig, benötigt ihr noch mehr Puderzucker. Ist sie rissig: ein paar Tropfen Wasser hinzufügen.

Wenn nichts mehr klebt und sich alles gut kneten lässt, ist euer Fondant fertig. Nun könnt ihr ihn mit Lebensmittelfarben einfärben und je nach Lust und Laune Figuren formen oder ausstechen.

Hier die passenden Bilder dazu:


Die Marshmellows werden mit 3 Esslöffel Wasser im Wasserbad erhitzt.



Die Hälfte des gesiebten Puderzuckers wird auf der Arbeitsfläche verteilt.


Die geschmolzenen Marshmellows werden mit dem Puderzucker vermischt, bis eine geschmeidige Knete - der Fondant - entsteht. 


 Mit Lebensmittelfarbe kann der Fondant eingefärbt werden - dann sind der Phantasie keine Grenzen mehr gesetzt. Ich wünsche euch viel Spaß!






Donnerstag, 24. Oktober 2013

Tobi's Wochenwitz

Verlorene Sachen findet man immer da, wo man zuletzt sucht - warum ist das so?

Wkekikl makn nikckht mekhkr wkekitekrsukchkt, weknkn mkan ektkwkas gekfkundken hakt :) !!!

(Streiche alle "K" durch, dann kennst du die Antwort.)

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Wie ein Fanny-Buch entsteht - Teil 2

Interessiert euch, wie ein Buch entsteht? Also von der ersten Idee bis hin zum fertigen Schmöker? Ich werde es euch erzählen. Denn inzwischen schreibe und plane ich "Fanny und die Muffinbande - Band 3", das nächsten Sommer erscheinen wird. Auf dieser Seite halte ich euch auf dem Laufenden. Unter dem Thema "Wie ein Buch entsteht" werde ich ab sofort in
(un-)regelmäßigen Abständen die neusten Informationen hochladen - also eben immer, wenn es etwas zu erzählen gibt.


Der Verlag hat die Kurzusammenfassung, das Exposé, "abgesegnet". Es kann also weitergehen.

Mit Hilfe einer sogenannten Treatment-Tabelle (man spricht das: Trietment-Tabelle) überlege ich mir nun die einzelnen Szenen, die nötig sind, um diese komplette Handlung nach und nach zu entfalten. 

Dabei mache ich mir für jede Szene folgende Gedanken: 

1. Wann spielt die Szene (welcher Tag/Monat, welche Tageszeit?)
2. Wo spielt die Szene?
3. Wer spielt mit?
4. Was passiert?
5. Welche Informationen müssen vermittelt werden?
6. Wie viele Seiten wird die Szene ungefähr haben?


Was ist eigentlich eine Szene?
"Jedes Mal, wenn in einem Roman Zeit und/oder Ort wechseln, dann beginnt gewöhnlich eine neue Szene." - So hat es Sylvia Englert, eine Autoren-Kollegin von mir in Ihrem Buch "So lektorieren Sie Ihre Texte" erklärt.

Erst wenn ich die Tabelle komplett ausgefüllt habe, mache ich mich ans "richtige" Schreiben. Dann überlege ich mir, wie ich die Szene so schreiben kann, dass ihr schon am Anfang wissen möchtet, wie sie ausgeht. Ich versuche, alle wichtigen Informationen zu verpacken und eine passende Stimmung zu zaubern. Und passe auf, dass die Figuren sich einigermaßen an das halten, was ich ihnen in der Treatment-Tabelle vorgeschrieben habe. Vor allem Kralle und ihr vorlautes Mundwerk muss ich da immer wieder einfangen - damit sie nicht völlig aus dem Rahmen tanzt :)


Wie sieht es aus? Möchtet ihr euch auch an einer Treatment-Tabelle versuchen? 

Nehmt die Personenbeschreibung heraus, die ihr entworfen habt, eure Grundidee und das Exposé - und dann packt die Geschichte in einzelne Szenen. Ihr werdet sehen: es macht riesigen Spaß!





Mittwoch, 16. Oktober 2013

Tobi's Wochenwitz

Kommt Herr Schulze zum Arzt und sagt: "Herr Doktor, Sie haben mir doch dieses Stärkungsmittel verschrieben."
Der Arzt fragt darauf: "Was ist denn damit?"
"Ich bekomme die Flasche nicht auf!"


Donnerstag, 10. Oktober 2013

Tobi's Wochenwitz

"Mama, warum droht der Mann da vorne der Dame auf der Bühne mit dem Stock?
"Er droht nicht, er dirigiert."
"Aber warum schreit sie dann so?"

Sonntag, 6. Oktober 2013

Erntedankfest

Heute wird bei uns und in vielen anderen Kirchengemeinden das Erntedankfest gefeiert. Wofür könnt ihr in eurem Leben dankbar sein?

Ich habe eine Idee, wie ihr euren Nachmittag heute verbringen könntet. Nehmt euch ein DIN-A-3-Blatt und gestaltet euer ganz eigenes Danke-Alphabet:

Danke, Gott, für A______
Danke, Gott, für B______
Danke, Gott, für C______      und so weiter.

Dann malt ihr schöne Bilder dazu und fertig ist euer neuer Wandschmuck - der euch übrigens ganz schön ermutigen kann, wenn ihr mal unzufrieden seid und alles doof findet... Ein einziger Blick drauf und ihr erinnert euch, dass es da noch ziemlich viele schöne Dinge gibt!

Bei mir könnte das heute so aussehen:

Danke, Gott, für Ausschlafen am Sonntag.
Danke, Gott, für Bücher, die mich unterhalten.
Danke, Gott, für Croissants.
Danke, Gott, für D...  und so weiter eben. Ein paar Dinge muss ich natürlich auch für mich behalten :)

Ich wünsche euch allen einen fröhlichen Sonntag!


Samstag, 5. Oktober 2013

Wie ein Fanny-Buch entsteht - Teil 1

Interessiert euch, wie ein Buch entsteht? Also von der ersten Idee bis hin zum fertigen Schmöker? Ich werde es euch erzählen. Denn inzwischen schreibe und plane ich "Fanny und die Muffinbande - Band 3", das nächsten Sommer erscheinen wird. Auf dieser Seite halte ich euch auf dem Laufenden. Unter dem Thema "Wie ein Buch entsteht" werde ich ab sofort in
(un-)regelmäßigen Abständen die neusten Informationen hochladen - also eben immer, wenn es etwas zu erzählen gibt.


Vor wenigen Tagen habe ich ein sogenanntes "Exposé" an den Verlag geschickt. Darin schreibe ich in wenigen Sätzen auf, um was es im neuen Muffinbanden-Buch gehen wird.

Bevor ich das Exposé absende, habe ich mir folgende Gedanken gemacht:

1. Was sind die Themen des neuen Buches? Worüber möchte ich schreiben?

2. Was ist der große Spannungsbogen? Das heißt: welches Ereignis verbindet die einzelnen Kapitel vom Anfang bis zum Ende? In Band 1 ist das zum Beispiel der Talentwettbewerb.

3. Welche kleinen Spannungsbögen möchte ich einbauen? Also: was passiert mit den einzelnen Personen innerhalb des großen Ganzen? In Band 1 ist das zum Beispiel Marias Familiengeschichte: wird sie den Kontakt zu ihrem Vater aufbauen können oder nicht? Diese Freundschafts-Sache zwischen Niklas und Fanny ist auch so ein kleiner Spannungsbogen...

4. Welche Personen benötige ich für die Handlung? Wenn ich ein komplett neues Buch erfinde, muss ich mir um die einzelnen Personen sehr viele Gedanken machen: Was mögen sie? Was nicht? Wie sieht ihr Alltag aus? Hobbies? Geschwister? Familie? Und so weiter... Da bekommt dann jeder einen langen Steckbrief. Aber das ist in diesem Fall ja nicht mehr nötig. Es sei denn, es kommen ein paar neue Nebenfiguren hinzu...

Während ich mir das alles überlege, kritzle ich viele, viele Blätter voll. Mit Buntstiften. Aber auch mit dem Computer. Dann füge ich alle Notizen zusammen. Und schreibe das Exposé. Das sind ungefähr drei DIN-A-4-Seiten.

Im besten Fall findet der Verlag die Zusammenfassung komplett in Ordnung und ich kann sofort weitermachen. Wenn nicht, telefonieren wir ein wenig und überlegen, wie wir unsere Ideen und Wünsche unter einen Hut bringen können. Und wenn dann alles geklärt ist, geht es weiter: mit einer sogenannten "Treatment-Tabelle" - über die ich dann im nächsten Teil berichte.

Vielleicht mögt ihr bis dahin eure eigene Geschichte entwerfen?

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Tobi's Wochenwitz

Der Platzordner sieht nach Ende des Fußballspiels einen Jungen über den Zaun klettern. 
Er brüllt: "Kannst Du nicht da rausgehen wo Du rein gekommen bist?"Der Junge: "Tu’ ich doch!"