Herzlich willkommen! Schön, dass ihr vorbeischaut! Hier erfahrt ihr alles über Fanny und ihre Freunde. Und mit den Rezepten, Spielen und den anderen Ideen für drinnen und draußen könnt ihr euch die Zeit vertreiben, wenn ihr mit dem Lesen fertig seid :) ! Alle Buchcover stammen übrigens von der Illustratorin Anna Karina Birkenstock! Und jetzt viel Spaß! Eure Sonja Kientsch!

Sonntag, 31. März 2013

Ostergrüße


An Ostern geht's um Hasen, Eier, Schokolade? Schon. Aber nicht nur. Viel wichtiger ist an Ostern, dass wir uns daran erinnern, dass Jesus Christus - Gottes Sohn - gestorben und drei Tage später wieder auferstanden ist. Gott ist also Mensch geworden. Und deshalb können wir uns sicher sein, dass er genau weiß, wie wir uns fühlen, wenn wir in Schwierigkeiten stecken, gemobbt werden und sonst irgendeinen Mist mitmachen müssen. Jesus hat das alles erlebt. Aber er hat das auch alles überwunden, dadurch, dass er auferstanden ist. Heißt: wir brauchen da nicht drin stecken zu bleiben, in diesen ganzen Schwierigkeiten. Weil Jesus eben Gott ist und uns da rausholen kann.



Es ist echt gut, dass es Orte wie die Tankstelle gibt, wo man über alles Mögliche reden und mehr über diese Jesus-Sache erfahren kann.

Was aber auch ziemlich cool ist und wo man Fragen, die einen wurmen, loswerden kann, ist die Zeitschrift "Teensmag", kennt ihr die? Liegt in der Tankstelle rum und kann natürlich auch im Internet genauer unter die Lupe genommen werden: www.teensmag.net


Und für alle, die genau wissen wollen, wie das mit Jesus, seinem Tod und der Auferstehung ist und jetzt erst Mal ganz locker an die Sache rangehen möchten, kann ich ein Buch empfehlen: 


Es heißt Schlamasselbach und ist üppig witzig. Schnell gelesen, so gerade richtig für die Feiertage. Claudia Weiand hat es geschrieben und es kostet nur knapp 5 Euro. Vielleicht schenken es euch sogar eure Eltern?



Frohe Ostern wünsch ich euch! Wir hören danach wieder voneinander!

Freitag, 29. März 2013

Tiere fotografieren

Habt ihr schon einmal einen ganzen Tag lang alle Tiere fotografiert, die euch begegnet sind? Nein? Müsst ihr unbedingt mal versuchen. Welche Tiere begegnen euch in eurer Heimatstadt, welche im Urlaub? Lasst euch überraschen und schreibt mir doch mal, wie viele es waren!

Mittwoch, 27. März 2013

Tobis's Wochenwitz

Steht ein kleiner Junge im Zoo vor dem Zebragehege, an dem ein Schild hängt: Vorsicht frisch gestrichen! Enttäuscht meint er: "Und ich dachte immer die Streifen wären echt."

Montag, 25. März 2013

Das Ultra-Farbkarten-Schlag-Klopf-Spiel

Für den Jugendtreff hat Fanny ein lustiges Spiel entdeckt. Man braucht dazu nur 3x4 Farbkarten, zum Beispiel aus einem Uno-Spiel und mindestens sechs Mitspieler.

Die Gruppe wird in zwei Mannschaften eingeteilt.
Jede Mannschaft bekommt vier verschiedenfarbige Karten. Dann hat jede Mannschaft Zeit, für die einzelnen Farbe jeweils ein Klopfzeichen zu vereinbaren. Jede Mannschaft denkt sich ihre eigenen Klopfzeichen aus! Zum Beispiel: bei Rot gegen das Schienbein klopfen, bei Blau auf den Hinterkopf und so weiter.

Sind die Klopfzeichen vereinbart, stellen sich die Gruppen jeweils in einer Reihe hintereinander auf. Vor den zwei Reihen, zwischen den Vordermännern liegen alle 4 Farben.

Der Spielleiter zeigt den hintersten Spielern eine Farbe, während alle anderen nach vorne sehen. Die hintersten müssen dem Vordermann durch das vereinbarte Klopfzeichen "weitersagen", welche Farbe der Spielleiter gezeigt hat. Reden ist natürlich streng verboten (wird Tobi wieder extrem schwer fallen, das weiß ich jetzt schon :)).

Das Klopfzeichen wird also immer weiter nach vorne durchgegeben. Bis der vorderste die entsprechende Karte aufnimmt und hochzeigt. Die Mannschaft, die die richtige Karte zuerst geschnappt hat, darf eins Weiterrutschen (der Vordermann wird also zum Hintermann). Sieger des Spieles ist die Mannschaft, deren erster Vordermann zuerst wieder vorne steht.

Hört sich nach jeder Menge Action an. Genau richtig für  den Tankstellentreff. Oder für euer nächstes Geburtstagsfest?

Samstag, 23. März 2013

Muffins oder Cupcakes ?

Isabel hat mir ein Foto ihrer Muffins geschickt. Sehn die nicht super aus? Vielen Dank Isabel, die sind wirklich 1A-Superklasse! Und ja: für mich sind das Muffins, auch wenn Valerie aus Fannys Klasse da sofort widersprechen würde!


Kleine Kuchen mit üppigen Verzierungen heißen nämlich nicht Muffins, sondern Cupcakes. Sagt Valerie. Und dann schwingt sie ihre blonden Haare über die superschmalen Schultern. Keine schwingt ihre Haare so oft wie Valerie, das geht Fanny ganz schön auf die Nerven. Na ja, egal. Jedenfalls will sie wohl damit sagen, dass ein Muffin, sobald er schön ist, Cupcake heißt. Oder wie soll man das sonst verstehen? Neulich erklärte sie auch noch (natürlich ungefragt!), dass diese üppigen Verzierungen auf den kleinen Kuchen Topping heißen. "Das sind Güsse und Hauben aus Sahne, Buttercreme oder Frosting", säuselte sie eingebildet und sah Fanny an. "Weißt du, was Frosting  ist?"
Ha. Weißt du, was Boxing  ist?, hätte Fanny am liebsten geantwortet - hat es sich dann aber doch verkniffen und ihre Faust in die Jackentasche geschoben. Die Hauptsache ist ja wohl, dass diese kleinen Kuchen, wie auch immer sie heißen, schmecken. Und dass man Spaß am Zubereiten hat. Und dann ist es doch wirklich ganz schön unwichtig, ob man am Ende in einen Muffin oder in einen Cupcake beißt. Oder etwa nicht?
Soviel für heute. Jedenfalls sind Isabels Kuchen megaschön.

1. P.S. Wisst ihr, was Frosting ist???
2. P.S.  Fanny hätte Valerie natürlich niemals eine reingeboxt. Gehört sich nicht, ich weiß. Aber ihr solltet sie mal erleben, dann könntet ihr Fanny bestimmt ein bisschen verstehn...

Mittwoch, 20. März 2013

Tobi's Wochenwitz

Die Mutter liegt auf dem Sofa und schläft. Kommen Tim und Susi rein geschlichen und flüstern: „Mami, dürfen wir bei Hanna übernachten? Wenn ja, sag nichts."

Sonntag, 17. März 2013

Hefe-Muffins mit Lieblingsmusik

Hier zur Abwechslung mal ein Hefe-Rezept, mit dem ihr 12 Muffins backen könnt.

Ihr braucht dafür:
10 g Hefe
250 ml Milch, lauwarm
250 g Mehl
¼ TL Salz
1 EL Zucker
½ EL Öl
Eigelb oder Sahne, Hagelzucker

Die Hefe mit etwas Zucker in der lauwarmen Milch auflösen. Den Rest Zucker, Mehl und das Salz mischen, Hefemilchmischung dazugeben und zu einem weichem Teig verarbeiten und nun an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen. Backofen auf 180°C stellen.

In der Zeit könnt ihr die Muffinform mit Butter fetten oder mit Papierbackformen auslegen.

Wer möchte, kann eine Handvoll Rosinen unter den Teig mischen.
Dann vom Teig mit 2 Esslöffeln kleine Bällchen abstechen und in die Formen setzen. Mit ein wenig Eigelb oder Sahne bestreichen und Hagelzucker darüber streuen. Alles nochmal 10min gehen lassen und dann bei 180°C etwa 20 Min backen.

Dazu eine Tasse Tee und eure Lieblingsmusik ! Was gibt es Üppigeres?


Sonntag, 10. März 2013

Fannys Bibel ist PINK !

Fanny hat sich eine Bibel gekauft. Zwei Monate hat sie drauf gespart ! Bis jetzt musste sie ja immer diese Riesenbibel ihrer Eltern ausleihen, die im Wohnzimmerregal steht, wenn sie mal was nachlesen wollte...

Hey, sie war total überrascht, als sie da in dieser Buchhandlung stand: es gibt ja echt schicke Bibeln, das wusste sie gar nicht. Kann natürlich sein, dass sie sich bei Gelegenheit einen anderen Einband bastelt, ihr kennt sie ja - aber auch so macht das kleine Buch echt was her. Oder was meint ihr?
Wobei man ein Buch ja nicht nur kauft, weil es schick ist, schon klar...

Becki schlägt den Kindern übrigens meistens vor, erst Mal die Jesus-Geschichten zu lesen oder die Psalmen in der Mitte der Bibel, weil die gut zu verstehen sind.

Und was steht da, gleich in Matthäus, Kapitel 5, Vers 6 ? (Matthäus ist einer derjenigen, der die Erlebnisse von Jesus aufgeschrieben hat). Da steht also:
"Glücklich sind, die sich nach Gottes Gerechtigkeit sehnen, denn Gott wird ihre Sehnsucht stillen."
Jaaa, das hört sich doch gut an, oder? Fanny hasst ja auch Ungerechtigkeiten. Aber oft kann sie gar nichts dagegen machen. Da ist es doch gut zu wissen, dass Gott sich auch darum kümmert.

Ich glaube, Fanny wird Gott in Zukunft des Öfteren mal darauf ansprechen und mit ihm über diese ganzen Ungerechtigkeiten reden. Kann man ja. Und dann wird sie ihn bitten, dass er da, wo sie nicht weiterkommt, selbst was tut. Oder ihr hilft und gute Ideen schenkt. Damit zumindest in Fannys Klasse die Ungerechtigkeiten weniger werden. Das kann Gott alles machen.

Ungerechtigkeiten, zieht euch warm an ! Jetzt geht's euch an den Kragen !!!

Mittwoch, 6. März 2013

Tobi's Wochenwitz

Die Mathelehrerin fragt Susi: „Wenn deine Mutti eine Jacke für 200 Euro kauft und noch eine Hose für 40 Euro, was ergibt das?“ Da antwortet Susi: „Krach mit Papa!“

Dienstag, 5. März 2013

Rockige Jeanstasche - ziemlich einfach zu Nähen

Okay, wer Fanny jetzt schon eine Weile kennt, weiß, dass sie Tante Lulu liebend gern durch die Gegend trägt. Dazu braucht sie natürlich die passenden Taschen. Eine davon ist diese hier:





Ihr braucht einen alten Jeansrock (möglichst mit Taschen und auf jeden Fall mit Gürtelschlaufen) und ein Stück Stoff für den Gürtel (10x150cm). Für die Tragegurte benötigt ihr zwei stabile Stoffstreifen, jeweils 20x140cm. Außerdem natürlich Nähgarn, eine Nähmaschine, Nähnadel und Schere. 

Dann kann' s losgehen:

Schneidet den Jeansrock in der gewünschten Länge ab. Ideal sind 35 cm.

Näht den Rock von rechts an der Unterseite zu.
Diese Naht kann ruhig sichtbar sein. Einerseits passt es natürlich gut, wenn ihr genau dieselbe Garnfarbe wählt wie die der Jeansnähte, aber andererseits könnt ihr auch eine Kontrastfarbe wählen. Das ist Geschmackssache!

Den Stoff für den Gürtel von links zu einem Schlauch zusammennähen. Den Gürtel wenden und die offenen Enden zunähen. Dann den Gürtel durch die Rockschlaufen fädeln und eine Schleife binden. 

Dann die beiden Tragegurte von links zu zwei Schläuchen nähen und wenden. Durch die bestehenden Rockschlaufen ziehen, sodass sie bis zu einer Länge von 14cm doppelt liegen. Die Enden jeweils von Hand festnähen. 

Umhängen. Fertig. 

Diese Tasche ist aus dem Buch: Praktische Maxi-Taschen von Ingrid Koch und Erika Krause, Christophorus-Verlag, 2008.