Herzlich willkommen! Schön, dass ihr vorbeischaut! Hier erfahrt ihr alles über Fanny und ihre Freunde. Und mit den Rezepten, Spielen und den anderen Ideen für drinnen und draußen könnt ihr euch die Zeit vertreiben, wenn ihr mit dem Lesen fertig seid :) ! Alle Buchcover stammen übrigens von der Illustratorin Anna Karina Birkenstock! Und jetzt viel Spaß! Eure Sonja Kientsch!

Samstag, 5. Oktober 2013

Wie ein Fanny-Buch entsteht - Teil 1

Interessiert euch, wie ein Buch entsteht? Also von der ersten Idee bis hin zum fertigen Schmöker? Ich werde es euch erzählen. Denn inzwischen schreibe und plane ich "Fanny und die Muffinbande - Band 3", das nächsten Sommer erscheinen wird. Auf dieser Seite halte ich euch auf dem Laufenden. Unter dem Thema "Wie ein Buch entsteht" werde ich ab sofort in
(un-)regelmäßigen Abständen die neusten Informationen hochladen - also eben immer, wenn es etwas zu erzählen gibt.


Vor wenigen Tagen habe ich ein sogenanntes "Exposé" an den Verlag geschickt. Darin schreibe ich in wenigen Sätzen auf, um was es im neuen Muffinbanden-Buch gehen wird.

Bevor ich das Exposé absende, habe ich mir folgende Gedanken gemacht:

1. Was sind die Themen des neuen Buches? Worüber möchte ich schreiben?

2. Was ist der große Spannungsbogen? Das heißt: welches Ereignis verbindet die einzelnen Kapitel vom Anfang bis zum Ende? In Band 1 ist das zum Beispiel der Talentwettbewerb.

3. Welche kleinen Spannungsbögen möchte ich einbauen? Also: was passiert mit den einzelnen Personen innerhalb des großen Ganzen? In Band 1 ist das zum Beispiel Marias Familiengeschichte: wird sie den Kontakt zu ihrem Vater aufbauen können oder nicht? Diese Freundschafts-Sache zwischen Niklas und Fanny ist auch so ein kleiner Spannungsbogen...

4. Welche Personen benötige ich für die Handlung? Wenn ich ein komplett neues Buch erfinde, muss ich mir um die einzelnen Personen sehr viele Gedanken machen: Was mögen sie? Was nicht? Wie sieht ihr Alltag aus? Hobbies? Geschwister? Familie? Und so weiter... Da bekommt dann jeder einen langen Steckbrief. Aber das ist in diesem Fall ja nicht mehr nötig. Es sei denn, es kommen ein paar neue Nebenfiguren hinzu...

Während ich mir das alles überlege, kritzle ich viele, viele Blätter voll. Mit Buntstiften. Aber auch mit dem Computer. Dann füge ich alle Notizen zusammen. Und schreibe das Exposé. Das sind ungefähr drei DIN-A-4-Seiten.

Im besten Fall findet der Verlag die Zusammenfassung komplett in Ordnung und ich kann sofort weitermachen. Wenn nicht, telefonieren wir ein wenig und überlegen, wie wir unsere Ideen und Wünsche unter einen Hut bringen können. Und wenn dann alles geklärt ist, geht es weiter: mit einer sogenannten "Treatment-Tabelle" - über die ich dann im nächsten Teil berichte.

Vielleicht mögt ihr bis dahin eure eigene Geschichte entwerfen?

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